Erstmalig Leuchtturm des Naturschutzes vergeben

Verleihung des Ehrenpreises für besondere Leistungen im Naturschutz in Friesland-Wittmund-Wilhelmshaven an Hillrich Reents


Hillrich Reents war 13 Jahre stellvertretender Geschäftsführer der Naturschutzstiftung Region Friesland-Wittmund-Wilhelmshaven - ein Mann der ersten Stunde. „Er ist ein menschlicher Leuchtturm für den Naturschutz“, lobte Sven Ambrosy, Vorsitzender des Stiftungsvorstandes und Landrat des Landkreises Friesland, bei seiner Dankesrede. Überreicht wurde Reents ein von Andreas Reiberg entworfener Leuchtturm für seine Verdienste. Die vier Ziegelsteine des Leuchtturms stehen für die vier Stifter: Landkreise Friesland und Wittmund, Stadt Wilhelmshaven und das Friesische Brauhaus zu Jever. Sein Amt übergab Reents an Jochen Meier, der im letzten Jahr die Geschäftsführung kommissarisch übernommen und im Februar 2019 an Dr. Ilka Strubelt übergeben hatte. Reents bedankte sich für die Auszeichnung und freute sich, dass die Stiftung nun ihren neuen Sitz im Wittmunder Wald bezogen hat.

 

Informationen über Hillrich Reents:

Nach seiner Ausbildung beim Landkreis Wittmund kam er 1972 als Leiter des Haupt- und Schulamtes sowie des Fremdenverkehrswesens in die Gemeinde Friedeburg, der er 34 Jahre treu blieb. 1996 wurde er als parteiloser Kandidat zum Bürgermeister gewählt.

Reents interessiert sich für Heimatkunde und die plattdeutsche Sprache. Er hatte für die Ostfriesische Landschaft lange Jahre das Amt des Plattdeutschbeauftragten des Landkreises Wittmund inne. Wegen seiner Verdienste um den Erhalt der ostfriesischen Regionalsprache wurde er mit dem Keerlke ausgezeichnet.

Mit der Gründung der Naturschutzstiftung hat er die Funktion des stellvertretenden Geschäftsführers übernommen. Sein Rat als Kenner von Land und Leuten und war immer sehr gefragt.

 

Informationen über den Leuchtturm

Die Auszeichnung besteht aus vier Würfeln, die die Gründungsmitglieder der Stiftung darstellen, die durch den Naturschutz miteinander verbunden sind. Entworfen und gefertigt wurde sie von dem Künstler Andreas Reiberg (Wangerland).

 

 

Zurück